Sprachwitze gehören zu den intelligentesten Exemplaren in der vielfältigen Welt der Witze. Viele klassische Sprachwitze haben all das, was einen guten Witz ausmacht, aber sie sind mit einer zusätzlichen Komponente versehen: Sie schöpfen ihre Lachkraft nicht nur mit der Sprache, sondern zusätzlich auch aus der Sprache. Anhand von mehr als 500 Beispielen analysiert Robert Sedlaczek, wie Sprachwitze funktionieren und verfolgt eine Entwicklungslinie zurück: Von den Doppelconférencen der 1950er und 1960er Jahre über die großen Kabarettisten der Zwischenkriegszeit und dem Jargonstück „Die Klabriaspartie“ bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, wo aus den Schwänken, Anekdoten und Aphorismen jene Witze mit prononciertenPointen entstanden, über die wir heute noch lachen. Auf der Suche nach den Wurzeln der Sprachwitze wendet er sich besonders dem jüdischen Humor zu. Robert Sedlaczek seziert moderne Flachwitze und ewig junge jüdische Witze, bringt Beispiele aus neuen Witzesammlungen und aus alten Kabarettprogrammen.
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WohinTippHQ 1 hour ago