Ein Abend der Superlative im Kleinformat
Wenn der runde Geburtstag eines Giganten der Musikgeschichte wie Ludwig van Beethoven ansteht, können Musiker*innen und Veranstalter*innen weltweit aus dem Vollen schöpfen. Auch ohne Chor, Symphonieorchester und „Ode an die Freude“ kann auf der Bühne Großartiges erklingen und das Publikum Höhenflüge der Kunst erleben.
Das heutige Programm nimmt seinen Anfang mit einem der frühen Meisterwerke des in Wien noch um Anerkennung kämpfenden Beethoven. Das Quintett op. 16 für Klavier und Bläser erinnert an Mozart und weist doch schon weit über diesen hinaus.
Wenngleich das nächste Werk mit einem Musiker weniger auskommt, stürmt es doch geradewegs auf den Gipfel Beethoven‘schen Ruhmes zu: Die 3. Symphonie „Eroica“ zeigt den Orchestermagier auf dem Höhepunkt seiner revolutionären neuen Klangsprache. Kein Stein der Tonkunst bleibt auf dem anderen in diesem monumentalen Schlachtengemälde, auch wenn es in der Fassung für Klavierquartett aus der Feder seines Schülers Ferdinand Ries erklingt.
Zum krönenden Abschluss dieses Abends vereinen sich Streicher und Bläser im glanzvollen Septett op. 20, das Beethoven in Wien zum Durchbruch verhalf.
Mit: Claire Huangci – Klavier Solisten der Chamber Artists (CHAARTS) Felix Froschhammer - Violine Markus Fleck - Viola Andreas Fleck - Violoncello Lars Scharper - Kontrabass Tomas Gallart - Horn Damien Bachmann - Klarinette Rui Lopes - Fagott
Programm: Ludwig van Beethoven Quintett für Klavier, Violine, Klarinette, Horn und Fagott, Es-Dur, op. 16 (1. Satz)
Symphonie Nr. 3 „Eroica“ Es-Dur, op. 55, in der Fassung für Klavierquartett
Septett für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Cello & Kontrabass, Es-Dur, op. 20
Karten für das Konzert gibt es an der Theaterkasse und über Reservix. Es wird darum gebeten, diese möglichst im Vorverkauf zu erwerben, um Schlangen an der Abendkasse zu vermeiden.
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WohinTippHQ 2 hours ago