Diese Geschichte wird von einer Clownerin, einer Sängerin, einer Tänzerin und einem Perkussionisten erzählt.
Gardi Hutter, alias Hanna, hat Übung im Sterben. In bisher acht Stücken war sie am Schluss sieben Mal tot. Der «clowneske Tod» erlaubt das Lachen über das Schreckliche - das ursprüngliche Lachen, vom Menschen erfunden, um sich mit dem unabwendbaren eigenen Ende auszusöhnen.
In Gaia Gaudi ist Hanna von allem Anfang an tot. Das Publikum versteht sofort, Hanna nicht. Von so was Unwichtigem lässt sie sich nicht aufhalten. Es heisst, die Seele eines Verstorbenen bleibe noch eine Weile im Raum. Hannas Seele flattert so ungetrübt, dass der Körper sie genervt packt und hinüber bugsiert: er hört das Rumoren der nächsten Generation.
Von/mit: Gardi Hutter, Neda Cainero, Juri Cainero, Beatriz Navarro
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WohinTippHQ 56 mins ago