Eine zeitlose Stimme überdauert Epochen und fühlt sich in den 60ies ebenso zuhause wie im Snapchat-Zeitalter. Über genauso ein Organ verfügt auch die US-amerikanische Singer/Songwriterin Haley Reinhart aus Illinois – und das stellt sie auch auf ihrem neuesten, vierten Album “Lo-Fi Soul“ (2019) in voller Bandbreite unter Beweis. “It’s a mixture of all of my favorite things,” erklärt sie. “It’s where pop, rock, and a hint of jazz all come together. I want to show the fun side of who I am. I want to show the vulnerable side of who I am. I want to show the flirtatious side of who I am. When you hear these songs, you’re hearing every side of me.”In gewisser Hinsicht hat Haley bereits in ihrer frühen Kindheit mit den Arbeiten an diesem Album begonnen, beschäftigte sie sich als Tochter zweier hochmusikalischer Eltern schon in jungen Tagen mit dem Schaffen von KünstlerInnen wie The Beatles, Led Zeppelin, Janis Joplin oder Sly & The Family Stone. Manche meinen sogar, bei ihr kam das Singen vor dem Sprechen!Wie dem auch sei, über die letzten Dekaden hat sich die in Chicago geborene und in Los Angeles lebende platinprämierte Künstlerin jedenfalls ein sehr beeindruckendes Maß an Selbstvertrauen und Charisma angeeignet, das sich auch in ihrem Schaffen widerspiegelt. Drei Soloalben (“Listen Up“ aus 2012, “Better“ aus 2016 und “What’s that Sound“ aus 2017) und herausragende Tracks wie “Can’t Help Falling In Love“ (mehr als 150 Millionen Spotify-Streams und 70 Millionen Youtube-Views) waren einige der Meilensteine ihres bisherigen künstlerischen Werdegangs. Kollaborationen und Auftritte mit Postmodern Jukebox oder dem legendären Jeff Goldblum bei Jimmy Kimmel meistert sie quasi nebenher.Auf dem neuesten Longplayer “Lo-Fi Soul“ schafft Haley es nun, alle ihr wichtigen musikalischen Einflüsse zu vereinen und mit einem Schuss “Doo-Wop“ zu einem runden Ganzen zu gießen. “I recently started listening to a lot more fifties music, which has taken a big role in the record”, führt sie es weiter aus. “Since I’ve always been told I’m an old soul, I wanted to create a different way of saying that phrase. So, I thought of Lo-Fi Soul. It mixes two ideas together. I’m an old soul living in this analog realm where things are tangible, grainy, raw, and sultry.”Haley Reinhart hat mit der Platte einen neuen Style bzw. ihren ganz eigenen Signature-Sound kreiert, der sich 2018 mit der Single “Don’t Know How To Love You“ angedeutet und auf dem Titeltrack “Lo-Fi Soul“ deutlich herauskristallisiert hat. Wirklich schubladisieren lässt sie sich aber nach wie vor nicht – am besten macht man sich selbst ein Bild!
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WohinTippHQ 1 hour ago