"Wann i amal stirb" ist zum einen, das namensgebende Lied der Strottern, und zum anderen das vermutlich letzte Stück vor ihrer letzten und hoffentlich allerletzten Trennung als Band. Folgendes Szenario: Es ist Montag der 16. Oktober 2000. Klemens Lendl und David Müller spielen erstmals unter dem Namen "Die Strottern" bei einem Talentewettbewerb im Rahmen der wean hean Veranstaltung "Ei’ghazt" in der Fernwärme Wien. In der Jury sitzen Karl Hodina, Roland Neuwirth und Elfriede Ott. Nicht nur, dass während ihrer Einlage das elendslaute Nokia-Handy in Davids Brusttasche um Aufmerksamkeit schrie, so dürfte auch das Jury-Feedback dermaßen haarsträubend ausgefallen sein, dass die beiden nach dem Auftritt fest entschlossen waren, dem Wienerlied wieder "Baba" zu sagen. Bum. Zack. Aus. Maus. Das sollte es gewesen sein mit dem Klosterneuburger Wienerlied-Duo. Aber die Rechnung ging erfreulicherweise nicht ganz auf. Ob durch Zufall oder göttliche Fügung stolpert an jenen Tagen Peter Ahorner in ihr Leben und lässt sie bis heut‘ nicht wieder los. Was für ein Glück für diese Welt! Der Literat zeigt sich verantwortlich für einen Großteil der Strottern-Texte. Er ist einer der Lieblingsmenschen, den die beiden zu ihrem Doppelportrait-Abend ins Theater Akzent geladen haben. "mea ois gean" haben die Strottern auch Matthias Loibner, Christoph Bochdansky, Martin Ptak und Martin Eberle als Vertreter der Blechfraktion und die umtriebig großartige Jazzwerkstatt. Mit allen verbindet sie eine gemeinsame Geschichte.
Eine Geschichte saftig und pur, mit viel Herz und Seele.
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WohinTippHQ 2 hours ago