Dauer: 60 Minuten
Persisch mit deutschen Untertiteln
Österreichische Erstaufführung
Regie/Text: Kamal & Jamal Hashemi (Iran)
Performerinnen: Shiva Falahi, Sara Sajadi
Mit zwei weiblichen Figuren – Yalta, einer 33-jährigen Filmemacherin, die am Ende des Iran-Irak-Krieges nach langem in ihr Familienhaus zurückkehrt und Mona, die in diesem ihre Heimat gefunden hat – beschreibt Kamal Hashemi die Ausmaße und Folgen von Krieg. Vor dem Ausbruch hat Yalta im Haus einen Film gedreht, den sie weiterführen will, dieses Mal als Rückblick ihres eigenen Lebens. Mona ist Teil des Films. Das Haus bricht immer mehr zusammen und die beiden Frauen fragen sich, ob es Sinn macht, zu bleiben oder ob es nicht besser wäre, neue Wege zu gehen.
Seyed Kamaleddin Hashemi (*1976) – Autor, Schauspieler, Filmemacher und Theaterregisseur – ist in Shiraz/Iran aufgewachsen. 1995 trat er der Mehr Theatre Group bei, die bereits mit Hearing 2017 beim Osterfestival Tirol zu Gast war. Mit It’s a good day to die versuchte er 2006 den Iran-Irak-Krieg aufzuarbeiten.
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Kommentare
WohinTippHQ 29 mins ago