Diese Veranstaltung ist schon vorbei
La Traviata, Giuseppe Verdi

Wann:

Sa 4. Jan 2020, 20:00–22:30
Do 16. Jan 2020, 19:30–22:00
Do 23. Jan 2020, 19:30–22:00
Do 26. Mär 2020, 19:30–22:00
Do 23. Apr 2020, 19:30–22:00
Sa 2. Mai 2020, 20:00–22:30

Wo: Krypta, Peterskirche Wien, Petersplatz 1010 Wien, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: konzertagentur

Violetta Valéry Dana Hammet/Irena Krsteska
Alfredo Germont Sergio Tallo-Torres
Giorgio Germont Florian Pejrimovksy/Jorge Martinez
Flora/Annina Anna Yasiutina
Gastone Calon Danner
Barone Ivo Kovrigar
Chor In höchsten Tönen!

Musikalische Leitung Mami Tuskio/Victoria Choi
Regie Joel Wolcott
Produktion Dorothée Stanglmayr

Erleben Sie Giuseppe Verdis "La Traviata“ als berührendes, unvergessliches Opern-Kammerspiel. Intensiv und unter die Haut gehend präsentieren die international gefragten Künstler das spannend inszenierte Werk unmittelbar vor und zwischen dem Publikum.
Minimal gekürzt mit Klavierbegleitung liegt der Fokus auf den großen Stimmen. Durch die faszinierende Nähe zu den Künstlern entsteht ein Energieaustausch, der beide Seiten nachhaltig berührt.
Als kleinstes, aber sehr feines, Operntheater Österreichs etabliert, bestechen die Vorstellungen in der KRYPTA durch ihre Direktheit und Qualität. Tief unter der Wiener Peterskirche gelegen, bietet der intime Saal persönliches Erleben, wie sonst kaum ein anderes Theater.
Zu jeder Jahreszeit ist die KRYPTA angenehm temperiert.

Handlung

Die Kurtisane Violetta Valery veranstaltet in ihrem Salon in Paris ein Fest. Ihr junger Verehrer, Alfredo Germont, stimmt ein Trinklied an, um sie zu beeindrucken. Nach einem Hustenanfall Violettas nutzt Alfredo seine Chance, Violetta die Ernsthaftigkeit seines Begehrens zu erklären. Ihrer eigenen Gefühle ungewiss, gibt sie ihm eine Kamelienblüte als Pfand. Er darf wiederkehren, sobald sie verblüht ist.
Drei Monate später leben Violetta und Alfredo als übermütiges Liebespaar auf Violettas Kosten auf dem Land. Als Alfredo dies beschämt erkennt, bricht er nach Paris auf, um eigenes Geld aufzutreiben.
In diesem Zeitraum sucht Alfredos Vater, Giorgio Germont, Violetta auf, um sie aufzufordern, sich von seinem Sohn zu trennen. Ihre unschickliche Beziehung stünde dem Glück der Tochter im Weg, deren standesgemäße Verbindung nun gefährdet sei. Violetta willigt in dem Wissen sein, bereits dem sicheren Tod geweiht zu sein. Sie leidet an Schwindsucht. Beeindruckt von ihrer Aufrichtigkeit und Hingabe verabschiedet Germont sich.
Alfredo findet nach seiner Rückkehr eine aufgewühlte Violetta Brief schreibend vor. Schnell bricht sie auf und ein Bote überreicht Alfredo ihren Abschiedsbrief. Verzweifelt liest er, sie habe sich zur Rückkehr in ihren alten Lebensstil entschieden und entsagt ihm.
Fürsorglich versucht Germont seinen Sohn zu trösten, doch vergeblich. Nach einem öffentlichen Eklat auf einem Fest, bei welchem Alfredo Violetta aus Eifersucht unsäglich beleidigt, zieht diese sich endgültig zurück.
Monate später verschlechtert sich Violettas Zustand dramatisch. Germont schreibt ihr, er habe Alfredo von ihrer Absprache berichtet. Dieser wolle nun bald zu ihr zurückeilen. Violetta weiß, dass sie keine gemeinsame Zukunft mehr haben und nimmt von ihrer Liebe und ihrem Leben Abschied.
Plötzlich stürzt Alfredo herein und das Aufflackern des Glücks scheint alle Hoffnung zurück zu bringen. Germont erscheint und bekräftigt ihre Liebe, jedoch zu spät. Violetta schenkt Alfredo ihr Abbild mit der Bitte, eine neue Braut und neues Glück zu finden. Dafür wolle sie im Himmel beten. Sie erhebt sich ein letztes Mal, um nun den Tod zu finden.