SALZBURGER LANDESTHEATER – We should all be feministsChimamanda Ngozi Adichies Rede bei der TEDxEuston-Konferenz 2012 hat Wellen geschlagen – und nicht nur in feministischen Kreisen. Anhand mehrerer Anekdoten aus ihrem eigenen Leben und dem ihrer Bekannten zieht sie scharfsinnige Rückschlüsse über Geschlechterverhältnisse in der Gesellschaft. Ecken. Feministinnen seien nichts als wütend, unafrikanisch, männerhassend. Eine Reihe von Vorwürfen, die Adichie nicht sonderlich interessieren, denn: Man muss auch mal anecken. Und ja, über manche Dinge darf (und sollte!) man als Frau zornig sein, und ja, Kultur befindet sich im stetigen Wandel, und nein, beim Feminismus geht es eben nicht darum, wie sich denn die Männer dabei fühlen.Autorin Adichie, 1977 in Nigeria geborene Schriftstellerin, studierte in den USA unter anderem Politikwissenschaften und Afrikanistik. Neben ihren politischen Reden „The Danger of a Single Story“ (2009) oder „We Should All Be Feminists“ (2012) veröffentlichte sie Romane; wie „Blauer Hibiskus“ (2003), „Die Hälfte der Sonne“ (2006) und „Americanah“ (2013).Mit der Bühnenadaption von „We Should All Be Feminists“ spüren Autorin Lea Mantel und Regisseurin Sarah Henker verschiedenen Thesen in Adichies Rede nach und entwickeln gemeinsam mit den Schauspielenden eigene Fantasien dazu – mit neuen Texten, Erfahrungen und Fragen. Ein Überfluss an Themen und Problematiken, der vor allem zu weiterem (gemeinsamen!) Nachdenken und Handeln anregen soll.
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WohinTippHQ 21 mins ago