Was Lia Pale macht, ist im Grunde nichts anderes als das, was im Jazz ohnehin üblich ist – vorhandenes musikalisches Material nehmen um etwas Eigenes, Neues daraus zu machen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass sie ihre Lieder nicht aus dem Great American Songbook sondern aus dem Great European Songbook bezieht. Anders gesagt, statt George Gershwin, Irving Berlin und Cole Porter hat sie sich bis jetzt für Franz Schubert, Robert Schumann und Johannes Brahms entschieden. Und nun wird Pale ihr Repertoire mit dem Händel Songbook erweitern – als Arrangeur wird dabei wieder mathias rüegg seine detailverliebten Finger mit im Spiel haben und dieses Mal für Tobias Faulhammer an der Gitarre, Gregor Aufmesser am Bass und Dominik Fuss an der Trompete all that Händel maßschneidern. Das Händel Song Book setzt die mit der Neudeutung vom Kunstlied begonnene Zusammenarbeit von Pale und rüegg weiter fort und beginnt gleichzeitig, irgendwo zwischen Barock und Jazz, ein neues Kapitel.
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WohinTippHQ 2 hours ago