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Einsichten aus der Forschung und aus Gesprächen mit Sterbenden
Drei Quellen werden in diesem Vortrag zu Rate gezogen: Die Logotherapie Viktor Frankls, die neuere psychologische Forschung und das, was Sterbende über das Leben zu sagen haben. Alle drei Stimmen ergänzen einander in manchmal ungeahnter Weise und verweisen immer wieder auf scheinbare Paradoxien des Lebens. Alle drei stimmen etwa darin überein, dass Leben vor allem dann gelingen kann, wenn wir nicht nur fragen, ob es uns gut geht, sondern vielmehr, wenn wir eine Antwort wissen auf die Frage, wozu wir gut sind.
Aber es gibt auch weitere unvermutete Paradoxien des Daseins – etwa: Wir verarmen seelisch und geistig weniger dadurch, dass wir etwas nicht bekommen, sondern maßgeblich durch das, was wir zu geben verabsäumen.
In diesem Vortrag werden diese drei Stimmen zusammengeführt und einfache praktikable Einsichten vorgestellt, die praktische Leitlinien gelingenden Lebens beschreiben.
Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany,
ist Inhaber des Viktor-Frankl-Lehrstuhls in Liechtenstein und lehrt Cognitive Science an der Uni Wien. Seit 2012 ist er Gastprofessor in Moskau. Er leitet das Viktor-Frankl-Instituts in Wien und ist Autor zahlreicher Publikationen über Logotherapie und Sterbeforschung, die in über zehn Sprachen übersetzt wurden. Er lebt mit seiner Familie in Wien.
Anmeldung unter: office@franklzentrum.org oder Tel: +43 (0)699 1096 1068
Kosten: € 9,00 pro Person | ermäßigt: € 7,00
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WohinTippHQ 2 hours ago