Eine Filmvorführung des Jüdischen Museums Hohenems in Zusammenarbeit mit dem TaS-Kino Feldkirch
Regie: Frank Beyer | DDR 1962 | Spielfilm | 124 min | nach einer Romanvorlage von Bruno Apitz | Mit: Erwin Geschonneck, Armin Mueller-Stahl, Krzysztyn Wójcik, Fred Delmare, Wiktor Awdjuschko, u.a.
Wenige Wochen vor der Befreiung kommt der Pole Jankowski mit einem Transport ins KZ Buchenwald. Er trägt einen Koffer bei sich, den er nicht aus der Hand geben will. Die in der Effektenkammer arbeitenden Häftlinge Pippig und Höfel erschrecken zutiefst, als sie ein Kind in dem Koffer entdecken. Das Kind im Lager zu verbergen, ist nicht nur äußerst schwierig, es gefährdet auch die Arbeit der illegalen Widerstandsgruppe. Nachdem das Kind mehrere Tage in der Effektenkammer versteckt wurde, entscheidet der Leiter der illegalen KP-Organisation schweren Herzens, den Polen und das Kind mit dem nächsten Transport ins Vernichtungslager zu schicken. Der Lagerälteste, Walter Krämer, lässt das jedoch nicht zu, und er findet viele Helfer, die mit Mut und Einfallsreichtum der SS die Stirn bieten und der Menschlichkeit zu einem Sieg verhelfen. Es gelingt ihnen, das Kind zu retten.
Eine Filmvorführung im Begleitprogramm zur Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ (im Jüdischen Museum Hohenems), in Zusammenarbeit mit dem TaS-Kino im RIO Kino Feldkirch
Foto: Waltraut Pathenheimer, DEFA Stiftung
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Kommentare
WohinTippHQ 33 mins ago