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Oberhummer Award für Wissenschaftskommunikation

Wann:

Di 24. Nov 2020, 20:00–22:00

Wo: Stadtsaal Wien, Mariahilfer Straße 81, 06. Mariahilf, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Vorverkaufspreis ab: €14,50
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: STADTSAAL1060

Preisträgerin 2020: Mai Thi Nguyen-Kim
Der mit 20.000 Euro und einem Glas Alpakakot dotierte Heinz Oberhummer Award für Wissenskommunikation für „hervorragende Wissenschaftsvermittlung“ 2020 geht an Mai Thi Nguyen-Kim

Über die Preisträgerin:
Die Tochter vietnamesischer Eltern ist nicht nur selber Chemikerin, sondern auch umgeben von solchen. Bruder, Vater, Mann: alle Chemiker. Aber SIE ist am berühmtesten.
Nach ihrer Ausbildung u.a. an der RWTH Aachen, am MIT und in Harvard hat sie das Labor weitgehend mit der Showbühne der Wissenschaftskommunikation getauscht.
Als Wissenschaftsjournalistin und Edutainerin auf allen Kanälen aktiv, übernahm sie im Fernsehen als Nachfolgerin von Ranga Yogeshwar die Moderation von “Quarks”. Für „funk“ (das junge Angebot von ARD und ZDF) produziert sie den preisgekrönten YouTube-Kanal
“maiLab”. Für ihre Updates in der Coronakrise erzielt sie regelmäßig mindestens ein paar Millionen Zugriffe.
Außerdem ist sie Autorin des Bestsellers “Komisch, alles chemisch!”. Und Dozentin am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation. Der Heinz Oberhummer Award ist nicht ihre erste Auszeichnung. Sie wurde unter anderem mit dem Grimme Online Award und dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet sowie 2018 zur Wissenschaftsjournalistin des Jahres gewählt. Der Heinz Oberhummer Award hat allerdings den mit Abstand schönsten Pokal: Ein Glas frisch geernteter Alpakakot aus dem Hause Oberhummer.
Die Leichtigkeit, mit der Mai Thi Nguyen-Kim auf allen Medien spielt, wie sie junge und ältere Menschen gleichermaßen erreicht und unterhaltsam und scheinbar mühelos auch ausgesprochen komplizierte Sachverhalte humorvoll vorträgt, hätte Heinz Oberhummer jedenfalls begeistert. Er selber war in seinen letzten Jahren auch kaum von Twitter und Facebook wegzubekommen.
Eigentlich nur, wenn es auf die Bühne oder ins Radio ging oder zur Fütterung der geliebten Alpakas.

© Viet Nguyen-Kim