mit Rolf Ricke, ehemaliger Galerist von Steven Parrino
In Kooperation mit der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft.
Rolf Ricke ist einer der Pioniere, die ab Mitte der 1960er-Jahre die amerikanische Nachkriegskunst in Europa bekannt gemacht haben. Zunächst betrieb er eine Galerie in Kassel, bevor er 1968 die Galerie Rolf Ricke in Köln eröffnete, die eine herausragende Adresse für zeitgenössische Kunst darstellte. Alle drei Wochen fanden neue Ausstellungen statt, vielfach mit jungen amerikanischen KünstlerInnen, die man heute der Minimal Art, der Post-Minimal Art und der Process Art zurechnet. Ricke begleitete die KünstlerInnen über ihre gesamten Karrieren und organisierte die Produktionen der Arbeiten vor Ort. Diese Art einer Produzentengalerie war damals neu. Mit Steven Parrino stand er in engem Kontakt, realisierte mit ihm ab Ende der 1980er-Jahre mehrfach Ausstellungen und war massgeblich mitverantwortlich für dessen Präsenz im deutschsprachigen Raum.
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WohinTippHQ 1 hour ago