Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 31. Jan 2020, 21:00

Wo: Spielboden, Rhombergs Fabrik - Färbergasse 15, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • VVK: €16,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: Spielboden Dornbirn

Pauls Jets ist adoleszenter Irrsinn - anno 2018- vertont. Ein 20-jähriges Pop-Genie namens Paul; einer der die Regeln bricht, weil er sie nicht kennt. Poet, Soundfrickler und Punk in einem. Ein Posterboy des postpostpostmodernen anything goes. Dazu Songs wie „Üben“, „Diese Villa ist verlassen“ oder auch „Fresha Frusciantea“, die in ihrer fragilen Souveränität an den jungen Nino aus Wien erinnern; freilich ohne dessen versöhnliche Volkstümlichkeit auszustrahlen. Alternative Hits für eine unsichere Zukunft; fabriziert im Kinderzimmer eines jungen, schmächtigen Wieners. Paul ist eine Sphinx; seine Band, die Jets ein loser Haufen gleichjunger Querdenker.

Was nicht zusammengehört wird in unerschrockener Verhuschtheit so zusammengefügt das kleine Pop-Meisterwerke entstehen, die einen staunend zurücklassen, die Sinn machen, die bewegen ohne sich zu erklären; wie hat er das gemacht, was sind seine Einflüsse? Egal. Mit Paul Buschnegg betritt ein Wunderkind die Bühne, einer der noch große Spuren im heimischen Pop hinterlassen wird. Dies ist seine Sturm & Drang-Periode! Das sind die Jets. Alle Songs bisher.

Support: Peter the Human Boy

Der in Wien lebende Songwriter Peter Mathis und seine Bandkollegen Gabriel Fischer, Patrick Stieger und Jannik Rieß sind selbst ernannte Slow Rocker und kombinieren jazzigen Surf/Indie Rock mit verträumten Pop Arrangements. Peter Mathis aka Peter The Human Boy ist klarer Verfechter der DIY Mentalität. Das Debut Album wurde autonom im eigenen WG-Zimmer aufgenommen und abgemischt. Das Resultat “Goodbye Summer” ist ein persönlicher Abschiedsgruß an eine sorgenfreie Jugend und ein weiteres Beispiel für die längst angebrochene Era der Schlafzimmer Produzenten wie Peters persönliche Vorbilder Mac Demarco, Ariel Pink, Kevin Parker und Ruban Nielson.