- in der Kunst, den Frieden suchen und bewahren -
Lesung mit Gespräch
Hamed Abboud und Franz Hammerbacher
im Gespräch mit Anna Rottensteiner
Syrien und der Libanon, zwei Länder und eine Region, die seit Jahrzehnten von Konflikten und Kriegen geschüttelt werden; zwei unterschiedliche Sichtweisen und Wege auf der Suche nach Frieden und Heimat. Hamed Abboud und Franz Hammerbacher: Ihre literarischen Texte werden am Abend zum Echoraum von zwei Lebenslaufen, die auf sehr verschiedene Weise von Krieg und Terror betroffen sind und sich ihnen literarisch stellen.
Sprache als Heimat im Gepäck: Hamed Abboud wurde 1987 in Deir ez-Zor in Syrien geboren und studierte in Aleppo Telekommunikationstechnologie. Ende 2012 floh er aufgrund des Krieges. Nach einer zweijährigen Odyssee landete er 2014 in Österreich, wo er zunächst im Burgenland lebte und seit 2016 in Wien.
Ein Sprachpazifist an der Front*: Franz Hammerbacher hat seine Tätigkeit als Verleger in Wien unterbrochen, um sich als einfacher Soldat in der UN Friedensmission im Libanon zu verdingen. Der Prosaband Naqoura ist der abschließende Teil einer Trilogie, in der sich Hammerbacher mit dem soldatischen Alltag als Peacekeeper auseinandersetzt.
*Wojciech Czaja über Franz Hammerbacher in Der Standard vom 12./13.2.2011
In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus am Inn.
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WohinTippHQ 1 hour ago