Carl Theodor Dreyer – Der große Asket
Minimalistisch ist das Kino des Dänen Carl Theodor Dreyer (1889 – 1968). Auf jedes Spektakel verzichtet er, konzentriert sich ganz auf das Seelenleben seiner Protagonisten und bohrende Auslotung von Glaubensfragen. – Beim Publikum war Dreyer kaum Erfolg beschieden, doch unbestritten gehören seine Filme zu den großen Meisterwerken der Filmgeschichte.
Dk 1919, 85 Minuten, englische Zwischentitel
Mit: Halvard Hoff, Elith Pio, Carl Meyer, Jacoba Jessen, Hallander Hellemann
Ein Richter muss sich zwischen seiner Ehre, seiner sozialen Position und seiner unehelichen Tochter, die angeklagt ist, ihr ebenfalls uneheliches Kind getötet zu haben, entscheiden.
Obwohl der Stoff zum Melodram tendiert, zeichnet sich Dreyers Inszenierung aus durch ‚lebensnahes, aber intensives Schauspiel, elegante, aber nüchterne Gestaltung und einen Scharfblick für grausame Ironie und moralische Nuancen. Sehr sehenswert und oft wunderschön.‘ (filmpodium.ch)
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WohinTippHQ 20 mins ago