Gespräch und Werkbetrachtung mit Barbara Pietragalla
Die Phänologie befasst sich mit den im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Wachstums- und Entwicklungserscheinungen in der Natur. Im Beobachtungsnetz von MeteoSchweiz werden an rund 160 Stationen Entwicklungsphasen von bis zu 26 Pflanzenarten notiert. Auch Liechtenstein hat eine Station, die Teil dieses Netzes ist. Die erhobenen Daten dienen der Wissenschaft und werden umso wertvoller, je länger die Datenreihen sind. So können beispielsweise die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt erforscht werden.
Wie funktioniert diese Beobachtung der Natur? Worauf muss man achten? Wie sehen die phänologischen Daten der Station Eschen-Boja in Liechtenstein aus, und was können wir daraus lesen?
Barbara Pietragalla ist Biologin, hat an der ETH Zürich promoviert und arbeitet seit 2002 beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz. Seit 2013 leitet sie dort das Schweizer Phänologie-Beobachtungsnetz.
Gespräch und Werkbetrachtung
Im Kontext von Parlament der Pflanzen wird an sechs Terminen (10. September und 24. September, 29. Oktober, 26. November, 3. Dezember, 7. Januar) donnerstagabends jeweils ein Gast eingeladen, der aus seinem Fachbereich berichtet.
Im Zusammenhang mit diesen Beiträgen wird ein ausgewähltes Kunstwerk der Ausstellung vertieft betrachtet. Zwei weitere Veranstaltungen finden sonntags im Rahmen von «Eine Stunde» statt.
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WohinTippHQ 1 hour ago