Das äußerst prominent besetzte Konzert steht ganz im Zeichen der ungewöhnlichen Besetzung eines aus Klarinette, Viola und Klavier bestehenden Trios, die, dem Vorbild von Wolfgang Amadeus Mozarts „Kegelstatt-Trio“ folgend, von zahlreichen KomponistInnen, darunter Robert Schumann und Max Bruch, aufgegriffen wurde. Letzterer stellte mit seinen Acht Stücken für Klarinette, Viola und Klavier unter Beweis, dass er schon von seinen ZeitgenossInnen zu Unrecht auf sein populäres 1. Violinkonzert reduziert wurde.Zwischen diesen beiden Stücken erklingen mit Béla Bartóks Rumänischen Volkstänzen und Witold Lutosławskis Dance Preludes Duo-Werke, in denen sich beide Komponisten mit der folkloristischen Tanzmusik ihrer jeweiligen Heimat auseinandersetzten. Nach 14 Jahren kehrt die als „First Lady der Klarinette“ gefeierte Weltklassesolistin Sabine Meyer mit diesem beschwingten und melodienseligen Programm ins Brucknerhaus Linz zurück. Ihre Partner sind der Bratschenstar Nils Mönkemeyer und der international renommierte Pianist William Youn.PROGRAMMWolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)Trio Es-Dur („Kegelstatt-Trio“) für Klarinette, Viola und Klavier, KV 498 (1786)Béla Bartók (1881–1945)Rumänische Volkstänze für Viola und Klavier, Sz. 56 (1915)Witold Lutosławski (1913–1994)Dance Preludes für Klarinette und Klavier (1954)– Pause –Max Bruch (1838–1920)Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier, op. 83 (1908)BESETZUNGSabine Meyer | KlarinetteNils Mönkemeyer | ViolaWilliam Youn | Klavier
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WohinTippHQ 49 mins ago