Der amerikanische Pianist Scott Bradlee ist ein frohgemuter Wanderer zwischen den musikalischen Epochen. So hat er vor einigen Jahren die Rumpelrocksongs von Nickelback im eleganten Stil des Soullabels Motown aufgenommen oder auch Miley Cyrus` Hit „We Can´t Stop“ zum Doo-Wop-Heuler umgemodelt. Mit seinem aus wechselnden Musikanten bestehenden Projekt „Postmodern Jukebox“ hat er sich ganz dem Swing und Ragtime verschrieben und wurde via YouTube zum konzerthallenfüllenden Phänomen.
Mit dieser Großformation nahm er zeitgenössische Hits von „All About The Bass“ über Soulklassiker vom Schlage eines „Tainted Love“ bis hin zu 80erJahre-Schmockballaden à la „Everybody Wants To Rule The World“ (aus dem Repertoire von Tears For Fears) auf.
Auf seinem aktuellen Opus „The New Classics“ bezirzen Sängerinnen von Sara Niemietz bis Haley Reinhart mit sepiafarbenen Intepretationen von so unterschiedlichen Hits wie Gloria Gaynors „I Will Survive“, Soundgardens „Black Hole Sun“ und Rihannas „Umbrella“. Diese grandios swingende Revue vereint spielend die verschiedenen Generationen und divergierende Weltanschauungen. Überhaupt ist es der ideale Sound die 2020er Jahre einzuläuten.
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WohinTippHQ 12 mins ago