Buchungsgebühren können anfallen
„Lieben Sie Brahms?“, fragt der von Anthony Perkins gespielte Philip die durch Ingrid Bergman verkörperte Paula in Anatole Litvaks Filmklassiker aus dem Jahr 1961, der auf Françoise Sagans gleichnamigem Roman basiert. Bei Mit- und Nachwelt war und ist es gerade die Kammermusik des Komponisten, die sich besonderer Beliebtheit erfreut(e). Mochte die Gattung den „Neudeutschen“ als „Inbegriff des Überholten“ erscheinen, so erlaubte sie umgekehrt aus Sicht der Brahms-Partei eine strikte Konzentration auf die Gesetze einer reinen, „absoluten Musik“. Zu welch abgeklärter Meisterschaft Brahms auf diesem Terrain fähig war, zeigt sich vielleicht nirgends schöner als in den späten, herbstlich getönten Werken, die ab 1891 für den Meininger Klarinettisten Richard Mühlfeld entstanden.
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 1 hour ago