Repetitive Strukturen, ungewohnte Harmonien und neuartigen Kompositionen: Dieser Klangteppich bringt den Raum zum Schwingen.
Die Band überzeugt mit polyrhythmischen Verschiebungen und atonaler Harmonik. Frei von stilistischen Zwängen entsteht ein Klangteppich, der den Raum zum Schwingen bringt. Der Eindruck eines Fragmentes aus einem permanenten musikalischen Kontinuum hinterlässt verschiedenste Assoziationen, wie z. B. die schneidende Intensität der urbanen Klänge einer technisch-orientierten Gesellschaft oder die stille Intimität einer verlassenen Landschaft. Nachdem Balduin Hirschstein vor einem Jahr noch als Nonett unterwegs war, hat sich nun die Grösse und Instrumentierung geändert: das neue Quartett besteht aus Cello, Bassposaune, Klavier und Gitarre. «Mir gefällt die Abwechslung», sagt Manuel Elias, der Komponist und musikalische Leiter des Ensembles, «die Idee, ein Cello einzubauen kam sehr impulsiv, passt aber ausserordentlich gut zum Konzept des Quartetts». Durch die Reduktion erhält jedes Instrument mehr Raum, jede Klangfarbe ihren optimalen Platz. Repetitive Strukturen wechseln sich ab, ungewohnte Harmonien agieren als Basis, auf der enorme Klangwelten aufgebaut werden. Die neuartigen Kompositionen und die Energie, die durch das Zusammenspiel entsteht, werden sich fest ins das Gedächtnis des Zuhörers einbrennen.
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WohinTippHQ 1 hour ago