„Bogners Abgang“

Hans Platzgumer präsentiert sein aktuellen Buch. Auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek liest Hans Platzgumer am Mittwoch, 21. April, im T-Café des Vorarlberger Landestheaters in Bregenz aus seinem neuen Roman „Bogners Abgang“, in dem er der Frage nachgeht: Ist am Ende nur schuldig, wer sich schuldig fühlt? Der Abend wird moderiert von Jürgen Thaler, dem Leiter des Felder-Archivs.
Beginn um 18 Uhr, Voranmeldung erforderlich unter: www.vorarlberg.at/vlb

Vor einem Jahr las der in Innsbruck geborene, in Lochau lebende Schriftsteller, Musiker und Produzent Hans Platzgumer im Rahmen der „Lesungen auf Distanz“ u.a. Ausschnitte aus seinem Lockdown Logbuch vor, das er im Wochentakt auf seiner Website veröffentlicht hat. Am 21. April hat das Publikum die Möglichkeit, Platzgumer, Autor u.a. des Romans „Am Rand“, mit dem er 2016 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, live im T-Cafe des Vorarlberger Landestheaters zu erleben.

Mit seinem vor kurzem bei Zsolnay erschienenen Roman „Bogners Abgang“ stellt Platzgumer ein Buch vor, in dem er ein Netz aus Eitelkeiten und Unzulänglichkeiten webt: Eine Kreuzung in Innsbruck. Ein Unfall mitten in der Nacht. Ein Fußgänger ist tot. Was ist passiert? Und wer ist schuld? Andreas Bogner, der die Schusswaffe seines Schwiegervaters eigentlich nur zeichnen wollte? Nicole Pammer, die an diesem Abend ausnahmsweise ein Glas zu viel getrunken hat? Ihre Mutter, die ohne Zögern alle Spuren verwischt? Oder gar der Kunstkritiker Kurt Niederer selbst, der immer schon den anderen das Leben zur Hölle gemacht hat?