„Im Tale blühet Frühling auf“, heißt es im Gedicht von Adolph Böttger, das Robert Schumann zu seiner ersten Symphonie inspirierte. Der frisch mit Clara Wieck Verheiratete warf im Januar 1841 die Partitur-Skizze „ganz selig“ in wenigen Tagen aufs Notenpapier. Das unter Felix Mendelssohn Bartholdy bereits am 31. März jenes Jahres in Leipzig uraufgeführte Werk bekam den Beinamen „Frühlingssymphonie“. Schumann komponierte „in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt.“
Passt also bestens, wenn die Musiker der Jungen Philharmonie Wien unter Dirigent Michael Lessky damit jubelnd den Frühling begrüßen. Außerdem wird Mozarts „Krönungskonzert“ KV 537 zu hören sein. Damit stellt sich im Rahmen der Reihe „Mozart in my hands“ die 1997 geborene österreichische Pianistin Elisabeth Waglechner vor, die vor einem Jahr beim Internationalen Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg gleich dreifach ausgezeichnet wurde – mit dem 1. Preis, dem Publikums- und dem Sonderpreis.
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WohinTippHQ 13 mins ago