AUT 2020; Regie: David Clay Diaz; Darsteller: Lukas Miko, Verena Altenberger, Barbara Romaner, Mehdi Meskar, Alexander Srtschin u.a; Dauer: 115 Min.;
Vier ineinander verwobene Geschichten erzählen von Flucht, Migration und unserem alltäglichen Umgang damit. Marie, eine junge Freiwillige, fährt ans Mittelmeer, um zu helfen. Der halbstarke Marcel gründet einen Geleitschutz für Frauen aus Angst vor angeblichen übergriffigen Migranten. Die Redakteurin Petra nimmt einen minderjährigen Flüchtling bei sich auf. Und der Asylheimleiter Gerald wird von einem seiner Schützlinge auf eine harte Probe gestellt. ME, WE – das ist das kürzeste Gedicht aller Zeiten und bringt die Realitäten der gegenwärtigen Migrationsgesellschaft auf den Punkt: Wer bin ich, und wer kann ich sein – und sind die anderen wirklich so anders? Von diesen Erfahrungen, die wir mit unserer Begeisterung und Naivität, mit unserer Skepsis und Ohnmacht machen, erzählt der Film und fokussiert dabei auf die feinen Zwischentöne, die dieses vielfältige Zusammenleben für alle bedeutet.
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WohinTippHQ 1 hour ago