„Schee muass´ sein!“ Friedrich Gulda: multimediales Porträt – CrossNova Ensemble
„Spiele jeden Ton so, als ob es um dein Leben ginge“, schrieb Friedrich Gulda 1954 in sein Notizbuch und sollte dieser Maxime zeitlebens treu bleiben.
Der Wiener war fraglos einer der größten Musiker des 20. Jahrhunderts. 1930 geboren, wurde er schon jung als großer Virtuose vom internationalen Klassik-Betrieb gefeiert. Seine Einspielungen von Bach, Beethoven und Mozart setzen bis heute Maßstäbe. Doch es wurde ihm schnell zu eng. Lustvoll sprengte er mit Jazz, freier Improvisation, sogar Techno alle Grenzen – und wurde dafür angefeindet, belächelt und geliebt.
Die MusikerInnen des Linzer Kammermusik-Ensembles CrossNova erinnern in einem multimedialen Porträt in Worten, Bildern und Klängen an diese schillernde und singuläre Künstlerpersönlichkeit. Es erklingt ein Querschnitt aus Guldas musikalischem Schaffen: Frühe Kompositionen aus der Studienzeit, Jazz, die legendären Golowin-Lieder und Ausschnitte aus dem Cellokonzert. Via Toneinspielungen kommen dazu auch unterschiedlichste Wegbegleiter wie Hans Landesmann, Karl Löbl, Heinrich Schiff oder Otto Schenk zu Wort.
Besetzung: Rezitation: Dominik Maringer. Gesang, Flöte: Heidemaria Oberthür. Gesang, Klarinette: Hubert Kerschbaumer. Violine: Sabine Nova. Violoncello: Florian Eggner. Klavier, Percussion: Rainer Nova
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WohinTippHQ 10 mins ago