24.4.19: BEETHOVEN KLAVIERKONZERT25.04. & 26.04.19: "DON QUIXOTE"Mozarteumorchester Salzburg / Riccardo Minasi25. – 27. September 2019HERBERT SCHUCH SPIELT BEETHOVENMi, 25. September 201919.30 Uhr, Großes FestspielhausDo, 26. September 201919.30 Uhr Großes FestspielhausLUDWIG VAN BEETHOVENKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2, B-Dur, op. 19 LUDWIG VAN BEETHOVENKonzert für Klavier und Orchester Nr. 5, Es-Dur, op. 73IGOR STRAWINSKY"Le Sacre du Printemps”Mozarteumorchester SalzburgRiccardo Minasi, DirigentHerbert Schuch, KlavierDie fünf Klavierkonzerte Beethovens zählen zu den Kronjuwelen der klassischen Musik. Mit ihnen hat der Vollender der Klassik das symphonische Konzert der Romantik und der Moderne begründet. Die Salzburger Kulturvereinigung bringt Beethovens gesamten Werkkomplex in Zusammenarbeit mit dem charismatischen Pianisten Herbert Schuch und dem Mozarteumorchester Salzburg mit Maestro Riccardo Minasi auf die Bühne. Die im April 2019 begonnene Konzert- Reihe führt jetzt in ein Finale voll Leidenschaft und Spielfreude. "Dem Manne muss die Musik Feuer aus dem Geiste schlagen", so Beethoven – natürlich gilt dies heute für Geist und Gefühl aller Geschlechter. Den Beginn machen das zweite und das fünfte Konzert. Stücke, die nach 1800 viel diskutierte Avantgarde waren. Wie ein Jahrhundert danach Strawinskys "Frühlingsweihe", die einst skandalösen Bilder aus dem heidnischen Russland, die längst in ihrer archaischen, rhythmischen und sinnlichen Expressivität ebenfalls ein "Klassiker" geworden sind.Einführungsvortrag: 18.45 Uhr, FördererloungeLE SACRE DU PRINTEMPSFr, 27. September 201919.30 Uhr Großes FestspielhausLUDWIG VAN BEETHOVENKonzert für Klavier und Orchester Nr. 3, c-Moll, op. 37IGOR STRAWINSKY"Le Sacre du Printemps"Mozarteumorchester SalzburgRiccardo Minasi, DirigentHerbert Schuch, KlavierDie fünf Klavierkonzerte Beethovens zählen zu den Kronjuwelen der klassischen Musik. Mit ihnen hat der Vollender der Klassik das symphonische Konzert der Romantik und der Moderne begründet. Die Salzburger Kulturvereinigung bringt Beethovens gesamten Werkkomplex in Zusammenarbeit mit dem charismatischen Pianisten Herbert Schuch und dem Mozarteumorchester Salzburg mit Maestro Riccardo Minasi auf die Bühne. Die im April 2019 begonnene Konzert- Reihe führt jetzt in ein Finale voll Leidenschaft und Spielfreude. "Dem Manne muss die Musik Feuer aus dem Geiste schlagen", so Beethoven – natürlich gilt dies heute für Geist und Gefühl aller Geschlechter. Das dritte Konzert, das einzige in Moll, war nach 1800 heiß diskutierte Avantgarde. Wie ein Jahrhundert danach Strawinskys "Frühlingsweihe", die einst skandalösen Bilder aus dem heidnischen Russland, die längst in ihrer archaischen, rhythmischen und sinnlichen Expressivität ebenfalls ein "Klassiker" geworden sind.Einführungsvortrag: 18.45 Uhr, FördererloungeMozarteumorchester Salzburg / Karl-Heinz Steffens22. – 24. April 2020BRUCKNERS NEUNTE & TE DEUMMi, 22. April 202019.30 Uhr Großes FestspielhausDo, 23. April 202019.30 Uhr Großes FestspielhausFr, 24. April 202019.30 Uhr Großes FestspielhausANTON BRUCKNERSymphonie Nr. 9, d-Moll, WAB 109ANTON BRUCKNER"Te Deum", C-Dur, WAB 45Mozarteumorchester SalzburgKarl-Heinz Steffens, DirigentAnna El-Khashem, SopranŠtěpánka Pučálková, AltJacques le Roux, TenorMichael Wagner, BassBachchor Salzburg"Dem lieben Gott" soll Bruckner seine 9. Symphonie gewidmet haben. Belegt ist dies nicht, obwohl noch zu Lebzeiten des Komponisten entsprechende Erzählungen von Freunden erschienen. Sicher ist, dass der Meister von St. Florian ein gläubiger Mensch gewesen ist, verwurzelt im barock geprägten Katholizismus seiner bäuerlichen Heimat. Vom Aberglauben war er freilich auch nicht frei. "Ich mag die Neunte nicht anfangen, ich traue mich nicht, denn auch Beethoven machte mit der Neunten den Abschluss seines Lebens", so vertraute er nach der Vollendung der "Achten" Freunden an. Und er konnte das Werk in der Tat nicht mehr vollenden, trotz vieler Entwürfe zum letzten Satz. Er spielte die drei fertigen Sätze allerdings noch oft selbst am Klavier und meinte: "Das Adagio, das drinnen vorkommt, soll das schönste sein, das ich geschrieben habe. Mich ergreift es immer, wenn ich es spiele." Es ist wahrlich ein Wunderwerk. Das Miserere der d-Moll-Messe und das Benedictus aus der fMoll-Messe sind Eigenzitate, gesteigert zu sehnsuchtsvollen Gebärden, versinkend immer wieder in Düsternis. Erst in den letzten Takten erklingt Erlösung, Ruhe in tiefem Glauben.Ist danach ein hymnisches Finale noch möglich? Bruckners Wunsch, am Ende sein "Te Deum" zu spielen, wird selten befolgt, doch dieser Verweis auf den scharfen Kontrast, auf den C-Dur-Jubel des Gotteslobs war vielleicht ein letzter Wille, noch nie da Gewesenes zu versuchen. Er wird in diesem Konzert mit dem nicht nur Mozart, sondern auch Bruckner verpflichteten Mozarteumorchester Salzburg endlich wieder einmal befolgt. Mit dem grandiosen Bachchor Salzburg und erlesenen Soli. Unter der Leitung des ehemaligen Soloklarinettisten der Berliner Philharmoniker, Karl-Heinz Steffens, der sich im Vorjahr als exemplarischer Bruckner-Interpret in Salzburg vorgestellt hat.Einführungsvortrag: 18.45 Uhr, Fördererlounge
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WohinTippHQ 2 hours ago