Den Tod wieder als Teil des Lebens begreifen. Die Pandemie hat das Leben auf den Kopf gestellt. Sie hat die Menschen aber auch ans Sterben erinnert. An drei Abenden nehmen die Ökumenischen Gespräche deshalb heuer das Thema der Endlichkeit auf. Was geschah da in der Pandemie, die noch immer nicht vorüber ist? Hat sie Sichtweisen zurechtgerückt, ein Tabu beseitigt? Schenkt der Glaube Trost?
Die ökumenischen Gespräche bitten Experten um ihre Einschätzung: Otto Gehmacher leitet die Palliativstation in Hohenems. Die Psychologin, Psychotherapeutin und Theologin Barbara Knittel hat die Pandemie in ihrer Praxis als tiefen Einschnitt erlebt. Elmar Simma musste als erfahrener Seelsorger Betroffene begleiten.
Impulsreferate mit anschließender Diskussion
Moderation: Thomas Matt. Veranstalter: Katholische Kirche in Bregenz und Evangelische Pfarrgemeinde Bregenz in Kooperation mit dem Ökumenischen Bildungswerk Bregenz und den VN.
Alle drei Abende finden unter den 3G-Regeln statt. Der Eintritt ist frei. Es gelten die 3G-Regeln.
Leben und Tod – Geschichte einer Entfremdung
Dienstag, 9. November 2021
Dr. Otto Gehmacher: Hat das Sterben noch Platz in unserer Gesellschaft? – Erfahrungen aus der Palliativmedizin.
Dienstag, 16. November 2021
Mag.a Barbara Knittel: Leben und Sterben – Sich vertrauter machen mit der Endlichkeit des Lebens.
Dienstag, 23. November 2018
Mag. Elmar Simma: Die Leidfrage aus der Sicht der Bibel – Gott bewahrt uns nicht vor dem Leid, wohl aber im Leid. Kann uns diese Zusage trösten?
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WohinTippHQ 2 hours ago