Es erzählen, lesen und spielen: Wilma & Gotthard Bilgeri
Musik: Claudia Christa Flöte
Klaus Christa Bratsche
Sie ist heute noch ein Star unter den Lyrikerinnen und Lyrikern: Mascha Kaléko (1907-1975) schrieb Gedichte, die den Menschen seit jeher zu Herzen gingen – voller Wahrhaftigkeit, Empfindungsreichtum und Lebensklugheit. Von Kindheit an, als sie mit ihrer Familie aus Galizien fliehen musste, über die Zeit der Emigration in Amerika bis hin zu ihren letzten Lebensjahren in Jerusalem war ihr Weg von Heimatlosigkeit geprägt – abgesehen von den „paar leuchtenden Jahren“ im Berlin der Zwischenkriegszeit, die ihr einen kometenhaften Aufstieg bescherten. Mascha Kaléko konnte ihrem Vagabundendasein zeitlebens nicht entkommen, daher entschied sie sich für etwas Unverlierbares: „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“ – und, so möchte man ergänzen, eine Welt voller wunderbarer Gedichte!
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WohinTippHQ 2 hours ago