Afroamerikanische Subjektivität wird aus der Popkultur verdrängt. Darüber informiert dieser zweite Teil von Raja Feather Kellys UGLY-Trilogie, in dem der New Yorker Performer fortsetzt, wo Teil 1, UGLY (Black Queer Zoo), aufhört. Hier versucht Kelly, die Verdrängung rückgängig zu machen und positioniert sich neu als ein Alien, ein glamouröses außerirdisches Wesen. Das Fremdsein hindert es nicht, die Produkte der Popkultur exzessiv zu genießen und dabei etwas anzuzetteln: Hier lässt Kelly nämlich die Fiktion ins Faktische stürzen und betreibt einen Exorzismus an der darauffolgenden Verwirrung, dem inneren Aufruhr und dem ganzen sonstigen Wahnsinn.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 37 Minuten
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WohinTippHQ 36 mins ago