Die Schüler*innen Anton Bruckners
Anton Bruckner hat im Rahmen seiner jahrzehntelangen Lehrtätigkeit an Schulen, am Konservatorium und an der Universität in Wien, aber auch privat Hunderte von Schüler*innen unterrichtet. Das zweitägige Symposium widmet sich diesem bedeutenden Aspekt seines Wirkens und zeigt, wie weit Bruckners Einfluss hierdurch über seinen Tod hinausreichte. Die Vorträge der international renommierten Referent*innen beleuchten das Lehrer/Schüler*innen-Verhältnis im 19. Jahrhundert und stellen mit Johann Baptist Weiß (1813–1850) einen für den jungen Bruckner wichtigen Lehrer vor. Nach einer allgemeinen Übersicht über Bruckners Schülerschaft und einer Untersuchung des von dieser gezeichneten Bruckner-Bildes liegt neben den aus Ost- und Südosteuropa stammenden Schüler*innen ein besonderes Augenmerk auf Leben und Schaffen einzelner Personen, darunter Franz Marschner (1855–1932), die gebürtige Linzerin Mathilde Kralik von Meyrswalden (1857–1944), Friedrich Eckstein (1861–1939), Hermann Haböck (1869–1946), Ernst Décsey (1870–1941) sowie die heute fast vergessenen Operettenkomponisten Karl Kapeller (1859–1934), Heinrich Reinhardt (1865–1922), Leo Held (1874–1903) und Leopold Welleba (1878–1953). Ein Ausblick bezieht Bruckners Enkelschüler*innen mit in die Betrachtung ein.
PROGRAMM
Wissenschaftliches Symposium in Kooperation mit dem Anton Bruckner Institut Linz
BESETZUNG
Zu den Vortragenden zählen:
Univ.-Prof. Dr. Klaus Aringer, Univ.-Prof. Dr. Felix Diergarten, Mag. Sandra Föger, Dr. Andrea Harrandt, Dr. Thomas Leibnitz, Dr. Andreas Lindner, Dr. Johannes Leopold Mayer, Dr. Franz Metz, Assoz. Univ.-Prof. Dr. Christian Neuhuber, Dr. Franz Scheder, Mag. Eva Teimel, Assoz. Univ.-Prof. Dr. Regina Thumser-Wöhs, Mag. Magdalena Wieser
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WohinTippHQ 1 hour ago