Das Universum der Klänge scheint ein grenzenlos und verführerisch unerreichbares zu sein, doch die Wahrheit in der Musik durchklingen zu lassen, ist notwendig und immer wieder möglich. Dieses Jahr finden am WoertherSee Classics Festival viele Erklärungen an diese Prämisse, die sich in Form von Uraufführungen und Transkriptionen tatsächlich bewahrheiten. Die Eröffnung des heurigen Wörthersee Classics Festival leuchtet durch die Vielfalt des symphonischen Erbes auf und widmet sich den bedeutenden Werken von Mahler, Sibelius und Stravinsky. Gleich zu Beginn beehrt das Philharmonie Orchester Győr unter der souveränen Leitung von Alexei Kornienko mit seiner musikalischen Reife. Am zwanzigsten Dezember wird der Kleine Saal des Konzerthauses von der Rektorin des Mozarteums Prof. Elisabeth Gutjahr bereehrt - mit einem Vortrag zum Thema „Die Erlösung der Sprache in der Wahrheit der Musik“ - eine sprachmusikalische Gratwanderung, die im Dialog mit der Violine (Elena Denisova) steht. Am dritten Abend der Spielzeit setzen wir unsere Feierlichkeiten im Mozart Saal des Konzerthauses fort. Zur Einheit verschmelzend bereichert das Klimt Quartett Wien dieses Jahr mit Werken von Zemlinsky und Dvořák.Der letzte Abend zieht dafür die Empfindungen der musikalischen Zeit in die Breite: der Wiener Concert-Verein unterstützt durch Dirigent Ernst Theis spannt den Bogen von Wolfgang Amadeus Mozart mit seinem Konzert für Klarinette und Orchester, über Antonin Dvorák und die bedeutende Symphonie Nr. 8 und reicht bis zur Uraufführung „Tolleranza 2020“ - erschaffen von Dieter Kaufmann und dem gleichzeitigem Beitrag zur Kärntner Landesausstellung 2020 - die Wahrheit und Mannigfaltigkeit der Musik ist hier wohl am besten zu spüren. Somit schließen sich die Wahrheiten der Musik zu der heuer von uns kreierten zusammen und wir wünschen wie jedes Jahr viel Freude mit der Musik - wahrlich!
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Kommentare
WohinTippHQ 31 mins ago