Leningrad, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Hier versorgt die hochgewachsene Iya, die von ihrer Umgebung grob „Bohnenstange“ gerufen wird, in einem Krankenhaus schwer verletzte Soldaten. Auch sie selbst war an der Front. Was sie dort erlebt hat, beziehungsweise erleben musste, entfaltet "Beanpole" eher suggestiv und atmosphärisch denn konkret; erst recht, als mit Masha Iyas einzige Freundin in die Stadt zurückkehrt und sich zwischen den beiden Frauen ein Wechselspiel des Verbündens und der Ausbeutung ergibt.
"Einer der Filme des Jahres: ästhetisch brillant, von gerade meisterlicher Könnerschaft" (Der Standard)
"Ein Nachkriegsrussland wie ein großformatiges apokalyptisches Gemälde: mit Interieurs, die von orange-rot bis grünlich-braun glimmen und vom grellen Krankenhauslicht an Ijas Arbeitsplatz kontrastiert werden.“ (Der Tagesspiegel)
"Ein sensibler Film, der beeindruckt, berührt und einen mehrfach sprachlos zurücklässt." (film-rezensionen.de)
"Das bestechende, hochkonzentrierte Kammerspiel lotet mit großer visueller und dramaturgischer Kunst die Traumatisierungen der beiden Frauen aus." (filmdienst.de)
Film: „Beanpole", Regie: Kantemir Balagov, Darsteller: Konstantin Balakirev, Andrey Bykov, Olga Dragunova, Timofey Glazkov, Ksenia Kutepova. Mittwoch, 9.3., 18 Uhr + Donnerstag, 10.3., 19.30 Uhr, Cinema Dornbirn, St.-Martin-Straße 3, 6850 Dornbirn. Karten unter Tel. 05572/21973. www.fkc.at
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WohinTippHQ 11 mins ago