Einfamilienhäuser, Familiengräber, Inneneinrichtungen, Platzgestaltungen, Kirchen, Hotels, Pavillons und Kriegerdenkmale – Alfons Fritz (1900–1933) war ein vielseitiger Architekt, der in seinem kurzen Leben 50 Bauvorhaben verwirklichen konnte. Ausgebildet an der Technischen Hochschule München und geprägt durch seinen ersten Arbeitgeber Clemens Holzmeister, erfuhr der gebürtige Bregenzerwälder bereits zu Lebzeiten Anerkennung. Heute allerdings ist sein Name vergessen. Kopien vergangener Baustile lagen Alfons Fritz fern, er reagierte auf neue Anforderungen, entwickelte Bestehendes weiter, interpretierte es neu – und überführte die Tradition somit in die Moderne.
Ute Denkenberger stellt nach jahrelanger Archivarbeit und vielen Recherchen an den Wirkungsorten das Werk und dessen kulturhistorischen Kontext im Buch Alfons Fritz (1900–1933) – Ein Vorarlberger Architekt der „Tiroler Moderne“ vor. Auf den Kurzvortrag folgt ein Gespräch mit der Autorin.
Zum Buch
Eintritt frei
Online-Anmeldung erforderlich unter www.vorarlbergmuseum.at/kalender
Alfons Fritz, Haus Blank Bezau, Foto: Petra Rainer
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WohinTippHQ 57 mins ago