WERNER HACKL hat in seiner Neue-Musik-Programmierung für die Reihe Die rote Brille-Kammerkonzert wieder einen bunten Zugang gewählt: vier Interpretinnnen aus unterschiedlichem asiatischen Raum sind dabei nur eine Notiz am Rande ... Die Rede ist von den Pianistinnen QIAOCHU LEPIS (aus dem nordöstlichen China, aber international ausgebildet), die ausdrucksstark aus dem „Weißbuch“ von Komposition-Universitätsprofessor HERBERT LAUERMANN (geb.1955 in Wien) solieren wird, und WANG XI (ebenfalls aus China). Sie wird mit der österreichischen Flötistin CORNELIA UNTERTHINER ein Rhapsodie-Duo von RAIMUND LANGNER spielen, aufgestockt zum „Drosser“-Trio von ARMIN KAUFMANN, wo Japanerin CHIZUKO SHIMOTOMAI an der Violine die Dritte im Bunde sein wird.
Fast schon alteingesessen ist Viola-Meisterin DE SWARDT mit dem japanischen Vornamen YOSHIKO. Sie spielt ein Solo von ERICH URBANNER, sowie ein Sonaten-Duo mit LEPIS von unserem ob seiner ausgewogenen Kompositionsweise vielbewunderten und zurecht oft gespielten WOLFRAM WAGNER.
Einen geschlechts-, herkunfts-, und instrumentalmäßigen Kontrapunkt setzt Hornist HERMANN EBNER bei einem Solo von ALEXANDER BLECHINGER, einen weiteren WALTER BACO, indem er als Wiener und Mann am Klavier improvisiert und aus seiner selbstgeschriebenen Literatur rezitiert.
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WohinTippHQ 58 mins ago