Titelgebend für das dritte Dreiviertelblut-Album sind der Ort, an dem die Live-Aufnahmen entstanden
und die erstaunliche Tanzbarkeit mancher neuen Stücke.
Welcome „Diskothek Maria Elend“!
Gerd Baumanns Kompositionen beflügeln Sebastian Horns krude Geschichten über Leben und Tod
und das, was dazwischen liegt. Was als Ganzes dabei entsteht, könnte man am besten als
"Phantastischer Realismus" bezeichnen.
Wer Dreiviertelblut kennt, weiß, dass dem lachenden ein weinendes Auge folgt und umgekehrt. "Wos
übrig bleibt" ist ein Befreiungsschlag aus den Ketten der Gesellschaft und eine Erinnerung daran,
dass wir ohne Haut alle ziemlich gleich aussehen.
Traurig düster sind die letzten Gedanken Georg Elsers in seiner Zelle: "13 Minuten" ist ein Appell an
die Menschlichkeit. "Auf und davo" sind elegische Gedanken an die Vergänglichkeit, die in den
stillsten Momenten am Lagerfeuer entstehen.
„Diskothek Maria Elend“: elf Geschichten, elf Stücke voll Wahrheit, Demut und Lebensfreude vereint
auf einem Album, das seiner beiden Vorgängern würdig ist und neue Schönheit sucht und findet.
Foto © Bert Heinzlmeier
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 2 hours ago