Was gibt es Schöneres als ein Künstlerpaar, das sich in und auswendig kennt und jeden Moment des Dialogs weiß, was der andere gerade vorhat. Die Harmonie des Ehepaars FOG – der Träger des Ehrenrings der Wiener Philharmoniker, Cellist JÖRGEN FOG, und die Pianistin YOKO FOG-URATA – ist unverkennbar, wobei die Japanerin an sich zweifellos die temperamentvolle Antriebskraft des DUOs ist. Sie wird in drei Teilen aus ROBERT SCHUMANNs 1837 komponierten „Phantasiestücken, op. 12 für Klavier“ einen Beweis ihres dynamischen Gestaltungswillens leisten, wenn sie solo die poetischen Titel „Warum“, „Aufschwung“ und „Traumes Wirren“ interpretiert.
Aber was ist das Temperament ohne die ausgleichende virtuose Abfederung des Gegenübers bei einem Duett? – Und was ist das Temperament, wenn es sich im richtigen Moment nicht zurückzunehmen und dann wieder mitzuschwingen versteht? Die gezeigten Sonaten für Cello und Klavier werden diese Anforderungen jedenfalls stellen: des „späten“, eigenwilligen, vom Cellisten Ausdruckskraft fordernden BEETHOVEN (op.102,1, UA 1815) sowie des vom Cellisten einen kraftvollen Ton und einen beseelten Dialog von Klavier und Cello fordernden BRAHMS (op.99, Nr.2, UA 1886). Däne JÖRGEN FOG wird in diesen Cello-betonten Werken zweifellos zeigen können, was einen großartigen Cellisten ausmacht.
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WohinTippHQ 42 mins ago