nmitten eines allgegenwärtigen Misstrauens gegenüber der Realität, wird das Feld der wahrnehmbaren Welt immer enger an die subjektive Erfahrung gebunden. Die in der Gruppenausstellung «Entangled Events» gezeigten Werke von Camille Aleña, Mohamed Almusibli, Camille Kaiser, Roman Selim Khereddine, Natalie Portman und Eva Zornio widmen sich diesem Verhältnis, um anstelle der fortschreitenden Abgrenzung eine Annäherung zu versuchen. Die Künstler*innen thematisieren durch ein subtiles Spiel mit Verschiebung und Umlenkung das Schwanken des Subjekts, das sich sowohl als Individuum als auch Teil einer Gesellschaft versteht. Anstelle einer statischen Anordnung, wird in der Ausstellung eine Assemblage von Videos, Installationen und Performances präsentiert und so den Zusammenhängen und Verstrickungen einzelner Ereignisse nachgespürt. Entlang der Untersuchung und der Dokumentation von Phänomenen, untersuchen die Künstler*innen, wie singuläre Momente Produkte kollektiver Beziehungen sind und sich zugleich jede Kollektivität durch singuläre Erscheinungsformen konstituiert.
Eröffnung: Fr., 26. 8., 14 Uhr. Dauer: bis 6. 11. 2022. Öffnungszeiten: Di. - Fr. 12 - 18 Uhr, Sa./So. 11 - 17 Uhr
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WohinTippHQ 58 mins ago