Über die vergangenen 15 Jahre sind FEUERSCHWANZ nicht nur zu einer der heißesten Bands im Folk Rock avanciert, sondern haben sich auch einen Namen als eine der unterhaltsamsten Vertreter des Genres gemacht. Ihren Weg an die Spitze hat sich die Band durch Beharrlichkeit, unnachgiebigem Touren und einem grandiosen Album nach dem anderen erarbeitet – nun greifen FEUERSCHWANZ mit "Das Elfte Gebot" nach den Sternen.Bekannt für ihre ironischen Texte, eingängigen Songs und eine ordentliche Spur Hedonismus, haben FEUERSCHWANZ auf Album #9 mit einem härteren, direkteren Ansatz noch eine Schippe draufgelegt.„Die Botschaften unserer Texte kommen von Herzen, sind uns sehr wichtig und deshalb konkret formuliert - ohne um den heißen Brei herumzureden. Das braucht einen Sound, der weiß, was er will“, so Sänger Prinz „Hodi“ Hosenherz.Und was für einen fetten Sound sie abliefern. Verbeugungen vor Legenden wie Iron Maiden und Testament oder zeitgenössischen Bands wie Ghost oder Gloryhammer, gemischt mit den so einzigartigen FEUERSCHWANZ-Trademarks, machen aus Das Elfte Gebot eine direkte und intensive Klangerfahrung. Ihre Experimentierfreude hat die Band dennoch nicht eingebüßt, wasunter anderem bei „Lords Of Powermet“ zum Tragen kommt.Der erste Song der Band, der auch englischen Text beinhaltet, dreht sich um eine Gruppe religiöser Fanatiker, die das „heilige Horn“ verehren – eine epische und gleichzeitig harte Ode an ihre eigene Unverfrorenheit. Für Das Elfte Gebot arbeiteten FEUERSCHWANZ erneut mit Subway To Sally’s Simon Michael Schmitt, der dem Album den perfekten Sound zwischen Mittelalter Rock und straightem Heavy Metal verpasste. Eine Message, die auch vom aggressiverem Artwork transportiert wird. „Aus dem Kumpeltyp-Drachen älterer Alben ist eine Kriegsmaschine geworden. Der Krieger im Vordergrund ist angelehnt an einen Kreuzritter - nur dass er statt eines Kreuzes das Feuerschwanz-Emblem im Wappen trägt. Anstatt den "wahren" Glauben mit Gewalt zu verbreiten, zerbricht er kirchliche und gesellschaftliche Normen und macht sein eigenes Ding - er lebt nach dem ELFTEN GEBOT. Wenn die Welt in Flammen steht, bleibt keine Zeit für falsche Eitelkeiten. Do what you love and let it kill you“, erklärt Sänger und Gitarrist Hauptmann Feuerschwanz.Neben den eigenen fesselnden und intensiven Songs, haben FEUERSCHWANZ einmal tief durchgeatmet, gegrinst, ihre Komfortzone verlassen und ein Coveralbum mit dem Namen Die sieben Todsünden eingespielt – mit Songs von deutschen wie auch international erfolgreichen Künstlern, die man nicht unbedingt in FEUERSCHWANZ‘ Nähe verorten würde. Unter anderem dabei: „I See Fire“ von Ed Sheeran, „Amen & Attack“ von Powerwolf, „Gott mit uns“ von Powerwolf oder „Engel“ von Rammstein. „Wir haben uns zusammengesetzt und versucht einen gemeinsamen Nenner unserer „Todsünden“ zu finden. Wir haben alle verschiedene musikalische Vorlieben, so gibt es auch Songs, die für den einen Musiker das Maß aller Dinge sind, für den anderen eine Todsünde! Welcher Song wozu gehört, wird nicht verraten...“, schmunzelt der Hauptmann. Ein Fakt, der zeigt, wie viel das „Wir“ innerhalb der Band wirklich bedeutet, wie auch Hodi erklärt:„Durch die Menge an Songs inklusive der Coversongs standen wir plötzlich vor einem riesigen Berg an Arbeit. Dadurch war keine Zeit für Schnickschnack oder irgendwelche Egotrips. Das Elfte Gebot ist eine Teamleistung.“ Und was für eine! 2021 kommen FEUERSCHWANZ im Rahmen des Albums auf ausgedehnte Tournee – nicht verpassen!
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WohinTippHQ 2 hours ago