Giant Rooks sind die wohl vielversprechendste Band, die es in Deutschland seit langer Zeit gab. Siebenstellige monatliche Hörerzahlen bei Spotify, ausverkaufte Konzerte von Rom, über Paris bis Manchester. Mehr als 350 Shows hat die Indie-Rock-Band in den letzten Jahren mit gerade einmal drei veröffentlichten EPs gespielt. In Deutschland füllen sie schon jetzt Venues, die andere KünstlerInnen erst nach 15 Jahren Karriere auf den Tourneeplan setzen. Giant Rooks verkaufen sie aber scheinbar aus dem Handgelenk aus. Ein Jahr nachdem die Band ihre „Wild Stare“ EP veröffentlicht hatte, erschien im August 2020 ihr langersehntes Debüt-Album „Rookery“, das Platz drei der Deutschen Album Charts erreichte.Doch alles der Reihe nach: 2015 gründen Sänger Frederik Rabe, Gitarrist Finn Schwieters, Bassist Luca Göttner, Keyboarder Jonathan Wischniowski und Drummer Finn Thomas Giant Rooks. Seitdem hat die Band sich mit riesigen Schritten weiterentwickelt und ist nicht nur aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Ganz egal ob London, Berlin oder Mailand – die Menschen vor der Bühne teilen ein Gefühl, ein Mind-Set, gehen auf im Moment. Die Haltung der Giant Rooks ist kosmopolitisch, genau wie ihr Sound. Die fünf Neu-Berliner Anfang 20 schreiben strahlende, euphorische Popsongs mit genau dem richtigen Hauch an wissender Melancholie: „Watershed“ beginnt mit einem verhallten Klavier und der Hook des Songs, die sich direkt einbrennt: „Watershed in my head / I‘ll light it all up“. Ein perfekt arrangierter Indie-Pop-Song, der in seiner fließenden Struktur Anleihen an House und elektronischer Musik nicht versteckt, sondern sie gekonnt miteinander verschmelzen lässt. Das liegt nicht nur am träumerischen Klavierspiel, sondern auch an der differenzierten Melodieführung von Sänger Frederik Rabe.Im Video zu „Watershed“ sieht man die Band in ihrem Studio umgeben von jungen ProtagonistInnen, die sich neu verlieben – in Momente, in Orte, in Details, in ein Gefühl. Es geht um Anfänge, um einen Neubeginn, der sich von Euphorie begleitet aber dennoch erst zaghaft aus einer altbekannten Vertrautheit entwickelt. Der Proberaum der Band ist Sinnbild dieser Renaissance.Die 1LIVE Krone, Deutschlands größten Radio-Award, haben die Jungs schon gewonnen. Aber auch abseits davon steht die Zukunft im Zeichen der Giant Rooks. Und die Band lädt dazu ein, sich mit auf die Reise zu begeben. Die Konzerte der „Rookery Tour“ in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, die auf Ende September verschoben wurden, müssen aufgrund der aktuellen Situation nochmals um ein Jahr verlegt werden. Bevor Giant Rooks dann endlich im April und Mai 2022 ihre bisher größte und umfangreichste Tour auf europäischen Bühnen unter anderem in Großbritannien, Schweden und Italien fortsetzen, werden sie die Band Milky Chance bei ihrer 24 Termine umfassende Tour durch Nordamerika im Winter 2021 begleiten. Aber dann, im Frühling 2022, sind sie endlich live in Wien: am 21. April im wunderschönen Gelände der Open Air Arena.Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
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WohinTippHQ 2 hours ago