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Popmusik mit Patina - psychedelisch, mit großen Rock-Momenten und dann wieder verspulter Zärtlichkeit - dargeboten von der Wiener Band glee, trifft an diesem Abend auf den mehrstimmig-vielsaitigen Sound des Frauentrios Wirrbel, der Charme und Schmäh genauso verspricht wie Tanzen und Träumen oder Verführung und Entführung in die Ferne.
GLEE
glee ist Popmusik mit Patina. Eine Brücke zwischen den himmlischen Harmonies von Crosby, Stills, Nash & Young und dem Ranz des Unkown Mortal Orchestra. Man könnte das ganze psychedelische Kammermusik nennen. Sie huldigt dem Pop und verneigt sich vor dem Jazz. Sie kennt die großen Rock-Momente nur, um dann mit verspulter Zärtlichkeit ums Eck zu kommen.
Das Album alrite ist die erste Veröffentlichung des Projekts. Eingespielt in der Trio-Besetzung kommt der künstlerische Ansatz in jedem der acht Songs zur Blüte: Da sitzen drei Menschen in einem Raum und freuen sich über die Musik und die Songs und überhaupt. Diese Freude ist auf alrite eingefangen. Da gibt es dreistimmige Harmonies,
weirde Gitarrensolos und psychedelisches Dahintreiben. Und das alles in einer
außergewöhnlichen Soundästhetik, die analog denkt, die Vorzügen der digitalen Welt aber mit offenen Armen empfängt.
alrite erscheint auf dem Grazer Label Post Office Records.
Für Freunde von Crosby, Stills, Nash & Young, Unkown Mortal Orchestra.
WIRRBEL
Wirrbel ist ein junges Frauentrio aus Wien/Waldviertel/Südtirol und macht seit 2020 gemeinsam Musik. Sie bringen eigene Texte mit Vielstimmigkeit, Vielschichtigkeit und Vielsaitigkeit auf die Bühne. Leona Puhony textet, singt, spielt Gitarre, Trompete und gelegentlich das Glockenspiel. Sie ist eine Wiener Rampensau mit Syffisanz, die gerne tanzt. Giulia Andriolo singt, spielt Harfe und Gitarre. Sie ist ein geheimer Clown und bei allem dabei – außer sie genießt gerade die Bergluft um Bozen. Anna Rosenkranz singt und spielt Kontrabass. Sie ist Musikgenie und bildet in ihren grünen Waldviertlern eine bunte Basis.
Ein Konzert von Wirrbel verspricht Charme und Schmäh, Tanzen und Träumen, Verführung und Entführung in die Ferne. Eine musikalische Reise über Höhen und Tiefen des Existierens in einer wilden Welt. Und da kommt vieles zusammen. Ein bisschen Pop, ein bisschen Wienerlied, ein bisschen Blues, ein bisschen Jazz, ein bisschen Lachen und ein bisschen Weinen, ein bisschen Hunger, ein bisschen Verzweiflung, ein bisschen Suchen, ein bisschen Finden. Mit drei Stimmen in vier Sprachen auf fünf Instrumenten in sechs Händen, bis alle wieder sicheren Boden unter den Füßen haben.
Wirrbel ist wirr, wirrklich, ein Wirrklicht in der Dunkelheit.
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WohinTippHQ 2 hours ago