*1951 Graz, Violinstudium über acht Jahre
„bis“ Max Bruch Violinkonzert in g-moll,
technische Ausbildung 3 ½ Jahre in Graz Eggenberg,
erst mit Vierzig eine insgesamt 4-jährige Ausbildung zum dipl. Krankenpfleger DGKP mit Spezialausbildung Onkologie, in Bayern.
Als Komponist von Alpha bis Omega, E bis U-Musik, Autodidakt.
Musikalisches Wanderstudium u. a. als Straßenmusiker, mit selbst vertonten Gedichten von Erich Kästner, Brecht-Songs, Tucholsky, demokratische Volkslieder in Graz, Wien, München, Würzburg und Nürnberg Konzerte, Paris vor dem Centre Pompidou, in den Metrostationen, im Goethe Institut Paris, Avignon…drei Jahre in Frankreich aufhältig;
1981 – 1984 Graz,
Rezensent bei Kleine Zeitung unter der Ägide von Mag. K.H.(Charly )Haysen;
erste synthetische Kompositionsversuche mit Korg MS 20 und drei Tonbandmaschinen;
der polnische Komponist Zbigniew Bargielski hat Interesse gezeigt an meinen Tonbandkompositionen (u.a. musique concrete...)
1984 Umzug nach Wien, später wohnhaft im A.Schönberg- Haus in Mödling,
hier Ernst Krenek kennen gelernt, der jahrelang mit seiner Ehefrau in den Sommermonaten hier verweilte, ebenso Luigi Nono und Nuria Schönberg. Krenek „studierte“ meine handgeschriebenen Kompositionen, gab mir kompositorische Empfehlungen…
1985 “Entdeckung“ durch Dieter Kaufmann bei der IGNM Wien.
Werkauswahl: ...für Violine-Solo; ...für Violoncello-Solo; „Trigon“ f. zwei Klar. u. Fag.; Streichquartette; Tonbandkompositionen (u.a. mit Synthesizer MS 20); einige Kompositionen...für zwei Sprechstimmen-Sax.-Vlc-präp Klavier und Computer; einige Kompositionen f. Vlc.-Mezzosopran und Computer; ...
Konzertabende gemeinsam mit ERNST KRENEK im Arnold Schönberg-Haus und im Kursalon Mödling (1986), Ensemble der Wiener Philharmoniker
Zahlreiche Konzerte in der Alten Schmiede in 1010 Wien, Schönlaterngasse
Nach jahrelangen rehabilitativen Maßnahmen bin ich nun wieder fit für Konzertabende als Live Mitwirkender.
Mit scheinbar „harmonie-losen“ Klängen in unbekanntes Terrain eintauchen, klangliche Dimensionen, befreit von rhythmischen Formen und Formeln, ohne zwingend vorgeschriebene Kadenzen, Reprisen und harmonischen Fesseln, – das ist meine Manier.
„Zu behaupten, dass es heutzutage möglich ist, Musik zu komponieren, die nicht zerrissen ist, hieße, borniert und engstirnig zu sein. Diskrepanzen, denen ich in der Gesellschaft begegne, in meiner Musik seit 1985 und Lyrik
w i d e r zu spiegeln, sind essenziell.
Es herrschen weder Ordnung noch Chaos. Zwischen diesen beiden Polen machen sie sich breit, schweben wie Klang-Gobelins, entladen sich in Potentialen, geraten in impulsives Glühen, - täglich das Murmeltier grüßend.
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WohinTippHQ 2 hours ago