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TANGO – eine unmögliche Erinnerung reflektiert musikalisch das jahrzehntelange Außenseitertum Astor Piazzollas in Buenos Aires. Buenos Aires war der Schmelztiegel der Immigranten, der Außenseiter, der compadritos (Gauner) der Vororte. Der Tango nuevo ist Ausdruck des Unangepassten, der alltäglichen Gewalt, der vielfältigen europäischen und lateinamerikanischen Einflüsse.
Jorge Luis Borges verbindet stilistisch – ähnlich wie Piazzolla – europäische Avantgarde mit seiner Liebe zum Schmelztiegel Buenos Aires und seinen Archetypen. „Buenos Aires mit Inbrunst“ – heißt sein erster Gedichtzyklus. Die Gedichte zur Stadt und zum Tango vertiefen und ergänzen die musikalische Erfahrung.
Das aus vier Top-Musiker:innen bestehende Ensemble Caminos nuevos hat sich in eigenen Arrangements und Kompositionen auf den neuen Tango spezialisiert.
Die Vorarlberger Tänzerin Silvia Salzmann deutet Tango jenseits aller Bewegungsklischees, zwischen Gewalt und liebevoller Nähe.
Ensemble Caminos nuevos
Monica Tarcsay | Violine
Juan Carlos Diaz | Querflöte
Raphael Brunner | Akkordeon
Stefan Greussing | Schlagwerk
Silvia Salzmann | Tanz
Anselm Hartmann | Rezitation
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WohinTippHQ 24 mins ago