Kränkung als Hauptursache zwischenmenschlicher Probleme
Nahezu jedem menschlichen Problem liegt eine Kränkung zugrunde. Denn Kränkungen greifen unsere Selbstachtung, unser Ehrgefühl und unsere Werte an. Sie treffen uns im innersten Ich, können uns aus der Bahn werfen, uns krank machen und sogar zu grausamen Verbrechen und Kriegen führen. Obwohl jeder Mensch andere kränkt und unter eigener Gekränktheit leidet, werden Kränkungen maßlos unterschätzt und tabuisiert, auch in der Therapie. Es gibt keine wissenschaftliche oder psychotherapeutische Konzeption und nicht einmal eine eigene Diagnosen Tatsächlich sind sie eine der wichtigsten psychischen Störungen im Alltag, die sich als soziale Interaktion zwischen jemandem, der kränkt und jemandem, der gekränkt wird, abspielt. Sie können zur Hauptursache von psychosomatischen Leiden, von Burnout und Sucht, aber auch von partnerschaftlichen und beruflichen Konflikten werden
Ausgehend von dem Hildegard von Bingen zugeschriebenen Wort „Was kränkt macht krank“ wird anhand ausgewählter Beispiele aus Geschichte, Gesellschaft und therapeutischer Praxis veranschaulicht, welche Macht Kränkungen über uns ausüben können und wie es gelingt, Kränkungen therapeutisch zu bearbeiten, sie zu bewältigen und vielleicht an ihnen zu wachsen
Unkostenbeitrag: Euro 5.--
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Kommentare
WohinTippHQ 29 mins ago