Fr 9. Dez 2022, 18:00–21:00 | |
Sa 10. Dez 2022, 11:00–13:00 | |
Do 15. Dez 2022, 16:00–18:00 | |
Fr 16. Dez 2022, 16:00–18:00 | |
Sa 17. Dez 2022, 11:00–13:00 | |
Fr 23. Dez 2022, 16:00–18:00 | |
Do 12. Jan 2023, 16:00–18:00 | |
Fr 13. Jan 2023, 16:00–18:00 | |
Sa 14. Jan 2023, 11:00–13:00 | |
Do 19. Jan 2023, 16:00–18:00 | |
Fr 20. Jan 2023, 16:00–18:00 | |
Sa 21. Jan 2023, 11:00–13:00 | |
Do 26. Jan 2023, 16:00–18:00 | |
Fr 27. Jan 2023, 16:00–18:00 | |
Sa 28. Jan 2023, 11:00–13:00 | |
Vom 10. Dezember 2022 bis 04. Februar 2023 zeigt die Msgr. Otto Mauer Preisträgerin 2022 Maruša Sagadin unter dem Titel "Blinds, Blind Bees, Plan B" ausgewählte Arbeiten im JesuitenFoyer in der Bäckerstraße 18, 1010 Wien. Die Eröffnung findet am Freitag, den 09. Dezember 2022 um 18 Uhr statt.
In der aktuellen Papierserie "Blinds, Blind Bees, Plan B" (2022), die im JesuitenFoyer zu sehen ist, untersucht Maruša Sagadin die räumliche und symbolische Beziehung zwischen zwei- und dreidimensionalem Urbanismus.
Dabei übermalt sie gebrauchte Werbeplakate, beklebt und verstärkt sie mit Alufolie und bringt verwittertes Papier in eine feste Form. Aufgerollt oder gefaltet und aufgehängt, verweisen sie auf Elemente der Stadt: Jalousien, Vorhänge, Klimaanlagen, Geländer, Regenrinnen oder Springbrunnen. Jedes Plakatelement trägt die Spuren seiner früheren Funktion, der Lagerung und des Transports, wobei die tiefen Falten jeder Komponente auch nach der Umwandlung in neue kollektive Assemblagen sichtbar bleiben.
Über die Schaffung von Innenräumen hinaus betonen die Objekte ihren umgebenden Raum und verschmelzen die raue, städtische Umgebung mit den schlanken, kontrollierten Innenräumen. Das glänzende Aluminium stellt die alten und verwitterten bemalten Plakate gegenüber und spiegelt die Farben wider, um vergangene Zukunftsvisionen und Lichtstrahlen für Wärme zu verstärken.
Die textlosen Farbfelder von "Blinds, Blind Bees, Plan B" verschleiern auf eine spielerische Weise die ursprüngliche Information der Plakate und lenken die Aufmerksamkeit stattdessen auf Rezirkulation, Recycling und Vergänglichkeit. Jedes Objekt arbeitet als Teil eines „temperamentvollen Kollektivs“, das die Charakterzüge von Zeichnung, Design, Architektur und Skulptur verwebt, um aus weggeworfenen Materialien neue Räume zu modellieren.
Parallel zur Ausstellung im JesuitenFoyer präsentiert Maruša Sagadin die skulpturale Bank "Schnelle Beine" (2019) in der Jesuitenkirche. Die Bank, die auch benutzbar sein wird, ist ebenfalls vom 10. Dezember 2022 bis 04. Februar 2023 durchgehend zu sehen.
Bildsujet / Detail: Maruša Sagadin, Blinds, Blind Bees, Plan B, 2022, Photo: Simon Oberhofer, Courtesy Christine König Galerie, Wien; © Bildrecht, Wien
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WohinTippHQ 59 mins ago