Ballade für Richterin, Mönch und Erzähler Quentin Tarantino trifft Apostel Paulus.
Die Ballade »Die Füße im Feuer« gehört zu den klassischen Meisterwerken der Dichtkunst. Sie thematisiert den Ausstieg aus der Gewaltspirale von Täter und Rächer. In dramatischen Bildern, knappen Dialogen, grellen Metaphern schildert Conrad Ferdinand Meyer (1825 –1898) den moralischen Showdown zwischen Mörder und Opfer. Der Verzicht auf Vergeltung als Befreiungsakt. Die selbstgewählte Entscheidung, das eigene Opfersein zu beenden, führt aus dem Gewitter der Gefühle in einen hellen Morgen wiedergefundener Autonomie.
Zwischen den Strophen improvisieren die Richterin Yvonne Summer und der Theologe Propst P. Martin Werlen, die Erzählerin Ariadne von Schirach, der Erzähler Wolfgang Mörth sowie Oliver Rath an der E-Gitarre und Georgios Mikirozis, Percussion. Rezitation: Lukas Kientzler und David Kopp.
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WohinTippHQ 1 hour ago