Die ergreifende Schönheit der Musik, die Dichtheit der zeitlosen allegorischen Erzählung, die virtuosen instrumentalen Soli, der unkonventionelle Schluss, dessen letzte Töne sich wie eine ausgeblasene Kerze in langsam nach oben abziehendem Rauch auflöst: einzigartig!
Mehr als die Hälfte aller Arien verwendet Händel mehrfach wieder in späteren Stücken. Ein jugendlicher Geniestreich, voll inspirierter, übermutiger Leidenschaft.
Kein Musikstück von Händel ist thematisch so zeitlos und musikalisch berührend wie dieses Oratorium. Der gerade mal einundzwanzigjährige Jungstar trifft 1707 in Rom auf den Altmeister Arcangelo Corelli, einen der berühmtesten Geiger und Komponisten seiner Zeit. Er ist dann auch der Konzertmeister der Uraufführung, für den Händel berückend schöne Violinsoli schreibt. Das philosophisch-allegorische Libretto verfasst Kardinal Benedetto Pamphilj, einer der Mächtigen im Vatikan.
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WohinTippHQ 26 mins ago