Buchungsgebühren können anfallen
Eröffnung der Ausstellung zum 85. Geburtstag von KS Gundula Janowitz
Die Kammersängerin im Gespräch mit Markus Vorzellner
Gundula Janowitz – ein Name, den man nicht nur mit einem bestimmten Stimmklang verbindet, sondern auch mit einer speziellen Art der Stimmführung, die durchaus als einzigartig bezeichnet werden kann. Die davon getragenen Interpretationen waren vor allem an der Wiener Staatsoper durch drei Jahrzehnte hinweg zu erleben, bis sie am 18. Mai 1990 als Ariadne von dieser Bühne Abschied nahm.
Unter den zahlreichen Partien, denen Gundula Janowitz ihren Stempel aufzuprägen vermochte, ragen besonders hervor: Mozarts Contessa Almaviva, Webers Agathe oder die Strauss'sche Feldmarschallin, die sie 42-mal an der Wiener Staatsoper verkörperte. Aber auch die Sieglinde zählte zu ihrem Repertoire. Mit dieser Partie debütierte sie 1967 an der Metropolitan Opera. Unvergesslich bleibt auch ihre humorvolle Interpretation der Rosalinde, die Operette wurde in der Regie von Otto Schenk für den Film bearbeitet.
Im Gespräch mit Markus Vorzellner wird die Jahrhundert-Sopranistin ihr reiches Berufsleben Revue passieren lassen, wobei mithilfe von Bild- und Tonaufnahmen das Gesagte unterstrichen werden soll; die ihr gewidmete Ausstellung versucht ansatzweise, dieses Berufsleben optisch zu erfassen.
Eintrittspreis 20,- €/ StudentInnen und Vereinsmitglieder 15,- €
Foto: KS Gundula Janowitz als Élisabeth de Valois in "Don Carlos", © Foto Fayer Wien
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Kommentare
WohinTippHQ 56 mins ago