Ferne Welten - Die Stummfilmreise führt von einem frühen Film über die indigene Bevölkerung Nordamerikas und der Geschichte eines Sami-Mädchens bis zum Leidensweg einer chinesischen Prostituierten. In futuristische Welten lässt dagegen Fritz Langs Klassiker "Metropolis" eintauchen.
The Goddess
China 1934 | 77 min | englische Zwischentitel | Regie: Wu Yonggang
Eine junge Frau arbeitet in den Straßen Shanghais der 1930er-Jahre als Prostituierte, um sich und ihren Sohn zu ernähren. Sie lebt in ständiger Angst vor der Polizei und einem Gauner, der sie damit erpresst, ihren Beruf zu verraten. Als die Wahrheit ans Licht kommt und der Junge von der Schule verwiesen wird, will sie anderswo einen Neuanfang zu wagen
"Ein Klassiker des chinesischen Stummfilms, dessen Leidensweg der Protagonisten die nationale Demütigung Chinas durch die Besetzung der Mandschurei durch Japan spiegelt." (filmdienst.de)
"Ruan Lingyu zieht alle Register, gibt die Kokette, die Mürrische, die Toughe, die Sanfte, die Besorgte und die Opferbereite, dekliniert mit scheinbarer Leichtigkeit eine ganze Bandbreite an Frauenrollen durch und hat sich damit für alle Zeiten den Titel einer Leinwandgöttin erspielt." (Viennale 2005)
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WohinTippHQ 2 hours ago