Mit dem mittellangen Spielfilm „Henry“ gelang dem 1989 in Dornbirn geborenen Philipp Fussenegger 2015 ein viel beachtetes Debüt. Für Aufsehen sorgte auch die Skilehrer-Comedy „Geld spielt keine Rolex“, aber auch mit der Eröffnung des weltweit ersten Cyber-Bordells 2020 in Berlin sorgte Fussenegger für Schlagzeilen. Der Spielboden Dornbirn präsentiert sein filmisches Schaffen vom ersten Kurzfilm bis zum Dokumentarfilm "I Am the Tigress".
I am the Tigress
Österreich | Deutschland | USA 2021 | 80 min | engl. OmU | Regie: Philipp Fussenegger | Dokumentarfilm
Als junge Frau wog Tischa Thomas 150 Kilo, bis sie beschloss, eine Karriere als Bodybuilderin anzustreben. Nach unzähligen Stunden an Kraftmaschinen und Hanteln ist die Endvierzigerin wahnsinnig stolz auf ihren Körper, ohne dass die Muskeln ihr zum erfolgreichen Leben verholfen hätten. Der Dokumentarfilm folgt dem Leben seiner Protagonistin über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren, in denen sie eine große Nähe zu sich zulässt.
"Das melancholisch-intime, von Sympathie getragene Porträt einer ebenso widersprüchlichen wie faszinierenden Frau verbindet Momente der Tristesse und Ausbrüche von Stolz und Lebensfreude." (Filmdienst)
"Der Dokumentarfilm ist einerseits persönliche Geschichte, stellt aber auch universellere Fragen etwa zu Geschlechterrollen und welche Schattenseiten der Drang nach Perfektionismus hat." (film-rezensionen.de)
Im Anschluss Q&A zum Film mit Philipp Fussenegger.
Moderation: Markus Götsch
In Kooperation mit Filmwerk Vorarlberg
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WohinTippHQ 2 hours ago