Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Vivin + Manic Youth

Wann:

Sa 26. Nov 2022, 21:00

Wo: 1019 Jazzclub, Althanstraße 12, 09. Alsergrund, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: noizedirector

Vivin

Stell dir vor, du betrittst ein Haus mit 12 Räumen. Hier haben VIVIN ihre letzten zwei Jahre verbracht und seit ihrem Debütalbum KAOS am Nachfolger SEEDS gearbeitet. Was in diesen neuen Räumlichkeiten steckt? Die Einrichtung ist vielfältig. IT’S ALL A PHASE, sagt ein Songtitel ganz treffend, und beschäftigt sich mit vergangenen Lebensabschnitten. Das Album SEEDS lässt uns daran teilhaben. Hier erleben wir mit der Band emotionale Höhen und Tiefen. Verlorene Liebe wohnt gleich neben der Euphorie einer frischen Verliebtheit. Selbstzweifel und Gesellschaftskritik teilen sich die Miete mit jugendlicher Arroganz. Doch was in allen Räumen Widerhall findet, ist eine Portion Zuversicht. Und da sind wir auch schon beim Wesentlichen – quasi dem Mauerwerk, das alle 12 Zimmer umgibt. „FLASH steht für die Hoffnung, die einen aus MISERY wieder herausholt, dort in Form eines SEEDS aufgelesen wird und kostbar wie ein junges Pflänzchen zum Wachsen gepflegt wird.“ VIVIN

Wie das nun klingt? Eine wesentliche Veränderung gibt es auf VIVIN’s zweitem Album – man hat mal wieder öfter zur Gitarre gegriffen! Organische und synthetische Klänge geben sich die Klinke in die Hand. Ein Sound, der uns auch aus VIVIN’s früherem Bandprojekt „Giantree“ bekannt ist.

Seit 10 Jahren machen Ada Joachimsthaler, Franziska Kleinschmidt und Hele Maurer schon gemeinsam Musik. Mit Klaus Zeiner finden sie auf dem Album SEEDS einen neuen Rhythmus, der von Rock über Funk bis zu Balladen alles hergibt.

Das Album SEEDS gibt es exklusiv am Abend des 26.11. als Vinyl und CD zu erwerben und seit 1. Juli auf der Streaming Plattform deines Vertrauens.

Manic Youth

„Baby I am a crystal mess – the access to the excess – the last forgotten exit for the lost“.
Das zweite Studioalbum der Wiener Band Manic Youth trägt den Titel „Funland“. Diverse lock-down Zustände, Begegnungen mit morschen Menschen und einige fatal-fragile Fallen haben Dongsu Suh, Max Zamernik, Moritz Rauter und Leon Truschner dazu veranlasst die Gründung des Funlands gemeinsam mit zwölf Songs nun offiziell auszurufen.
Ein Land mit dem Versuch die tragische Wucht einer irdischen Existenz zu beschreiben. Das Funland bringt uns dazu morgens aufzustehen und abends weltverliebt durch die Gassen zu fliegen. Noisige Gitarren und kajalische Engelschöre sorgen gemeinsam für eine platoonische Freundschaft der Marke „Sad Shit“. Hier kuschelt sich ein Hauch von indie-shoegaze-metal sanft in die düsteren Betonplattenbauten des Pop und findet Einzug in das Land des Spaßes. The access to the excess.
Ein grenzenloses Land für alle. Ein Platz für frische und verglühte Herzen. Ein Ort für die große Pause im Kopf. Das gemeinsame Wiedersehen im Funland blüht in majestätischer Schwäche. Ein Album für alle. Ein Verlust für viele.
„Hold me my friend, we are going to Funland“